Bewerberinformation

gemäß Art. 13 DSGVO; § 15 KDG

Datenschutz und der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns sehr wichtig. Wir halten die datenschutzrechtlichen Vorschriften ein und informieren Sie nachfolgend über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Bewerbungsprozess bei uns.

In der Marienhaus-Gruppe werden bestimmte Verwaltungsfunktionen, darunter auch alle im Zusammenhang mit der Bewerberverwaltung stehenden Verarbeitungsvorgänge, zentral erbracht. Ihre Daten werden daher innerhalb unserer Unternehmensgruppe an diejenigen Bereiche weitergeleitet, die für die Bearbeitung Ihrer Bewerbung zuständig sind (d.h. insbesondere die Einrichtung, bei der Sie sich beworben haben, zuständige Fachabteilung, Bereich Personalentwicklung und -gewinnung, Personalzentrum Nord bzw. Süd). Je nach Rechtsträger können hierbei kirchliche oder weltliche Datenschutzvorschriften (KDG oder DSGVO) zur Anwendung kommen, die gem. Art. 91 DSGVO im Einklang stehen müssen.

Bei Fragen zum Datenschutz innerhalb des Bewerbungsverfahrens wenden Sie sich bitte an den Datenschutzbeauftragten der jeweiligen Einrichtung, bei der Sie sich beworben haben. Dessen Kontaktdaten finden Sie am Ende dieser Information sowie auf der jeweiligen Homepage der Einrichtung.

Kontaktdaten des Verantwortlichen

Verantwortlich für die Erhebung Ihrer personenbezogenen Daten im Bewerbungsprozess sind die:

Marienhaus Kliniken GmbH
Margaretha-Flesch-Str. 5
56588 Waldbreitbach
E-Mail: info(at)marienhaus.de

bzw.

Ambulantes Hospiz- und Palliativzentrum Neustadt gGmbH
Grainstraße 8
67434 Neustadt / Weinstraße
E-Mail: ahpz(at)marienhaus.de

Grundlage für die Bereitstellung Ihrer Daten

Die Bereitstellung Ihrer Daten ist für einen möglichen Vertragsabschluss mit uns erforderlich. Sie sind nicht gesetzlich oder vertraglich dazu verpflichtet, uns Ihre Daten zu übermitteln. Da wir bei unserem Bewerbungsverfahren jedoch Angaben zu Ihrer Person benötigen, ist die mögliche Folge einer Nichtbereitstellung, dass wir Sie als Bewerber bei uns nicht hinreichend berücksichtigen können.

Was sind personenbezogene Daten (Art. 4 Nr. 1 DSGVO; § 4 Nr. 1 KDG)

Personenbezogene Daten im Sinne dieses Gesetzes sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen.

Zu den verarbeiteten Kategorien personenbezogener Daten während des Bewerbungsprozesses gehören insbesondere Ihre Kontaktdaten (E-Mail-Adresse, Telefonnummer), Vor- und Zuname, Adresse, Geburtsdatum und Geburtsort, Staatsangehörigkeit, (hoch-)schulische Nachweise (Zeugnisse und Abschlüsse), berufliche Nachweise und alle weiteren Unterlagen, die Sie Ihrer Bewerbung beifügen. 

Zweck und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

Personenbezogene Daten dürfen nur für festgelegte, eindeutige und legitimierte Zwecke erhoben werden. Zweck der Erhebung Ihrer personenbezogenen Daten ist Ihr Bewerbungsverfahren. Ihre Bewerberdaten werden wir daher nur zum Zweck der Abwicklung Ihres Bewerbungsverfahrens verwenden. Dies umfasst:

• Bewerbungs- und Einstellungsaktivitäten
• Verwaltung Ihrer Bewerbungsunterlagen
• Bewertung von Qualifikationen
• Durchführung von Bewerbungsgesprächen
• Treffen einer Einstellungsentscheidung
• Planung des Einarbeitungs- und Neueinstellungsprozesses oder Versand von Absagen
• Kommunikation mit Ihnen
• Kommunikationsdaten (E-Mail, Schriftverkehr)

Die Rechtsgrundlage dieser Datenverarbeitung ergibt sich aus Art. 88 DSGVO i.V.m. § 26 BDSG; § 53 Abs. 1 KDG (Datenverarbeitung für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses).

Nachstehend sehen Sie eine Beschreibung weiterer Rechtsgrundlagen, auf deren Basis wir Ihre personenbezogenen Daten verarbeiten. Bitte beachten Sie, dass diese Angaben nur Beispiele und keine vollständige oder abschließende Liste der möglichen Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung darstellen.

Einwilligung (Art. 6 Abs. 1. lit. a DSGVO; § 6 Abs.1 lit. b KDG)

Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten nur mit Ihrer vorherigen, ausdrücklichen und freien Einwilligung, z. B. wenn Sie uns eine Speicherung Ihrer Bewerbungsunterlagen für einen längeren Zeitraum als den für das Bewerbungsverfahren erforderlichen Zeitraum gestatten.

Erfüllung eines Vertrages mit Ihnen (Art. 6 Abs. 1. lit. b DSGVO; § 6 Abs. 1 lit. c KDG)

Die Datenverarbeitung ist für die Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen zur Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses mit Ihnen erforderlich.

Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, § 6 Abs. 1 lit. d KDG)

Die Marienhaus Kliniken GmbH und die Ambulantes Hospiz- und Palliativzentrum Neustadt gGmbH unterliegt einer Reihe gesetzlicher Anforderungen wie z. B. Arbeits- und Beschäftigungsgesetze, Sozialversicherungsgesetze, Datenschutzgesetze, Steuergesetze. Zur Einhaltung dieser Anforderungen müssen wir bestimmte personenbezogene Daten, die wir im Rahmen des Bewerbungsverfahrens von Ihnen erheben, verarbeiten.

Wahrung berechtigter Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO; § 6 Abs. 1 lit. g KDG)

Wir verarbeiten bestimmte personenbezogene Daten zur Wahrung unserer berechtigten Interessen oder von berechtigen Interessen Dritter. Dies erfolgt jedoch nur, wenn Ihre Interessen als Betroffener im Einzelfall keinen Vorrang gegenüber den Interessen der Marienhaus Kliniken GmbH und die Ambulantes Hospiz- und Palliativzentrum Neustadt gGmbH oder Dritter haben.

Wer hat Zugriff auf Ihre Daten                                                    

Wir stellen grundsätzlich sicher, dass Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich für eine begrenzte Anzahl von befugten Personen zugänglich sind, die diese Daten für die Bereitstellung der oben genannten Verarbeitungszwecke kennen müssen.

Sollten Sie uns eine Initiativbewerbung zugesendet haben, prüfen wir eine Einsatzmöglichkeit in allen von Ihnen in der Bewerbung aufgeführten Bereichen innerhalb unserer Einrichtung. Sofern Sie uns Ihre Einwilligung dazu gegeben haben, leiten wir Ihre personenbezogenen Daten auch an weitere Gesellschaften unserer Unternehmensgruppe weiter, für die im Einzelfall andere datenschutzrechtliche Vorschriften gelten können (Datenschutzgrundverordnung DSGVO, BDSG-neu, KDG).

Der vertrauliche Umgang mit Ihren Daten ist dabei jederzeit gewährleistet.

Zu unserer Unternehmensgruppe gehören:

Marienhaus Stiftung

Marienhaus GmbH

Marienhaus Kliniken GmbH

Marienhaus Kliniken im Landkreis Neunkirchen GmbH

Marienhaus Klinikum Mainz GmbH

Heilig-Geist-Hospital Bingen gGmbH

Marienhaus MVZ GmbH

Marienhaus Senioreneinrichtungen GmbH

Marienhaus Seniorendienste GmbH

Marienhaus Dienstleistungen GmbH

Marienhaus Service GmbH

HGH Service GmbH

Hospiz im Ahrtal gGmbH

Franziskus Hospiz Hochdahl GmbH

Hospiz Emmaus gGmbH

St. Jakobushospiz Saarbrücken GmbH

Pallottiner Jugendhilfe und Bildungswerk gGmbH

AHPZ Neustadt gGmbH

Marienhaus Catering GmbH

Ihre Bewerbung kann außerdem auch an den Waldbreitbacher Franziskanerinnen e.V. weitergeleitet werden, der den Bestimmungen der Kirchlichen Datenschutzregelung der Ordensgemeinschaften päpstlichen Rechts (KDR-OG) unterliegt.

Als externen Dienstleister setzen wir im Bewerbungsprozess die New Work SE ein, die das E-Recruiting-System Onlyfy Prescreen unter der Domain *.onlyfy.jobs betreibt, auf dem Unternehmen Stellenanzeigen schalten sowie Bewerbungen empfangen und verwalten können.

Onlyfy Prescreen verarbeitet im Rahmen dieser Tätigkeiten personenbezogene Daten lediglich im Auftrag und für die Zwecke der Marienhaus Gruppe und ist daher sogenannter Auftragsverarbeiter im Sinne des Art. 4 Nr. 8 DSGVO, § 4 Nr. 10 KDG. Onlyfy.jobs ist die zentrale Plattform für unser Bewerbermanagement. Bei der Nutzung unseres Online-Formulars werden Ihre personenbezogenen Daten direkt dort erfasst. Auch im Falle einer Post- oder E-Mail-Bewerbung können Ihre Daten in das E-Recruiting-System überführt werden.

Onlyfy Prescreen verwendet folgende Cookies zur Erbringung seiner Dienste:

Dauer der Speicherung

Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten mit Erhalt Ihrer Bewerbung. Sofern wir Ihre Bewerbung annehmen und ein Vertragsverhältnis zustande kommt, speichern wir Ihre Bewerberdaten fortan zur Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses. Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 88 DSGVO i.V.m. § 26 BDSG; § 53 Abs. 1 KDG. Sofern wir Ihre Bewerbung ablehnen, oder Sie unser Angebot ablehnen, speichern wir Ihre Bewerberdaten längstens sechs Monate nach der Ablehnung Ihrer Bewerbung, es sei denn Sie erteilen uns Ihre Einwilligung zu einer längeren Speicherung. 

Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung usw.

Ihnen stehen sog. Betroffenenrechte zu, d.h. Rechte, die Sie als im Einzelfall betroffene Person ausüben können. Diese Rechte können Sie gegenüber dem Rechtsträger gelten machen. Sie ergeben sich aus dem Kirchlichen Datenschutzgesetz (KDG):

• Recht auf Auskunft, Art. 15 DSGVO; § 17 KDG: Sie haben das Recht auf Auskunft über die Sie betreffenden gespeicherten personenbezogenen Daten.
• Recht auf Berichtigung, Art. 16 DSGVO; § 18 KDG: Wenn Sie feststellen, dass unrichtige Daten zu Ihrer Person verarbeitet werden, können Sie Berichtigung verlangen. Unvollständige Daten müssen unter Berücksichtigung des Zwecks der Verarbeitung vervollständigt werden.
• Recht auf Löschung, Art. 17 DSGVO; § 19 KDG: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer Daten zu verlangen, wenn bestimmte Löschgründe vorliegen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn diese zu dem Zweck, zu dem sie ursprünglich erhoben oder verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich sind.
• Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, Art. 18 DSGVO; § 20 KDG: Sie haben das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten. Dies bedeutet, dass Ihre Daten zwar nicht gelöscht, aber gekennzeichnet werden, um ihre weitere Verarbeitung oder Nutzung einzuschränken.
• Recht auf Widerspruch gegen unzumutbare Datenverarbeitung, Art. 21 DSGVO; § 23 KDG: Sie haben grundsätzlich ein allgemeines Widerspruchsrecht auch gegen rechtmäßige Datenverarbeitungen, die im öffentlichen Interesse liegen, in Ausübung öffentlicher Gewalt oder aufgrund des berechtigten Interesses einer Stelle erfolgen.

 Widerruf der Einwilligung

Sofern die Erhebung oder Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf einer Einwilligung beruht, können Sie Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt. Ihren Widerruf richten Sie bitte an den jeweils zuständigen Datenschutzbeauftragten. Dessen Kontaktdaten finden Sie am Ende dieses Dokuments.

Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde wegen Datenschutzverstößen

Unabhängig davon, dass es Ihnen auch freisteht, gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, haben Sie das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten datenschutzrechtlich nicht zulässig ist. Dies ergibt sich aus Art. 77 DSGVO; § 48 KDG. Die Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde kann formlos erfolgen.

Kontaktdaten:

Die Marienhaus Kliniken GmbH und die Ambulantes Hospiz- und Palliativzentrum Neustadt gGmbH haben einen Datenschutzbeauftragten bestellt. Die Kontaktdaten lauten in beiden Fällen wie folgt:

Datenschutzbeauftragter
Datenschutzbeauftragter Marienhaus Kliniken GmbH  bzw.
Datenschutzbeauftragter Ambulantes Hospiz- und Palliativzentrum Neustadt gGmbH
E-Mail: datenschutzbeauftragter.kliniken(at)marienhaus.de

Zuständige Aufsichtsbehörde:

Katholisches Datenschutzzentrum FFM
Haus am Dom
Domplatz 3
60311 Frankfurt am Main
E-Mail: info(at)kdsz-ffm.de